Die kleinste Einheit in einem Geschäftsprozess ist die Aktivität. Eine Aktivität beschreibt, was mit einem Kunden (und seinem Ansprechpartner) zu tun ist. Es könnte sich z.B. um eine Wiedervorlage, eine zu schreibende E-Mail oder ein geplantes Telefonat handeln.
Sobald eine Aktivität erledigt ist (durchgeführt wurde), wird sie zu einer historischen Aktivität und bleibt als solche in der Kundenhistorie vermerkt. Im Rahmen einer Prozessschablone kann automatisch ein Folgeschritt betreten werden, wenn z.B. nach dem Senden einer E-Mail an den Kunden ein paar Tage später telefonisch nachgehakt werden soll.
Im Rahmen von Kampagnen werden diese Aktivitäten nun bearbeitet, Ergebnisse markiert oder Aufträge gebucht.
Doch wie kommen nun die Aktivitäten in die Kampagne? Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, eine davon ist die Zielgruppenselektion. Im Rahmen der Zielgruppenselektion werden Kunden auf Basis von flexiblen Abfragekriterien selektiert und für diese Kunden Aktivitäten erstellt. Eine solche Aktivität enthält mindestens einen Verweis auf die Kampagne und den Kunden, optional aber auch noch auf weitere Daten wie z.B. den Ansprechpartner, das zu verkaufende Produkt oder evtl. Wiedervorlagetermine.
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